BESH tritt in die Abnahme und Vermarktung der kff-Bio-Schweine ein

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Kurz vor Heilig Abend schon hatte die BESH (Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall) ihre Bereitschaft erklärt, allen bisherigen Lieferanten der kff ein faires und partnerschaftliches Angebot zu machen. Seit Anfang des Jahres steht fest, dass die BESH den Landwirten Verträge anbietet, deren Konditionen im Wesentlichen denen der erst im Sommer vergangenen Jahres abgeschlossenen kff-Verträge entsprechen (der Vertrag liegt dem ABD vor). Die Landwirte erhalten bei Mitgliedschaft in den Verbänden Bioland, Naturland und Ecoland den gleichen Preis (3,75 € je kg Schlachtgewicht Basispreis bei 55 % MFA) bzw. die gleiche Preismaske wie ehemals bei der kff. Für Demeter-Schlachtschweine wird ein Aufschlag von 10 Cent je kg Schlachtgewicht gewährt. Ohne Verbandsmitgliedschaft werden 10 Cent vom vereinbarten Basispreis abgezogen. Auch die Transportkosten werden weiter so berechnet als wenn die Tiere in Fulda geschlachtet würden, obwohl die Schlachtung in Schwäbisch Hall erfolgen wird. Dabei wird aber eine Schlachtung in der Region zu einem späteren Zeitpunkt nicht ausgeschlossen. Die Laufzeit des Vertrages beträgt fünf Jahre. Bis zum Sommer strebt die BESH die Gründung einer „Erzeugergemeinschaft mit regionalem Bezug“ an. Die erzeugten Schlachttiere sollen in die „bisherigen Vermarktungskanäle bzw. Kundenkreise der kff vermarktet“ werden. Es ist erfreulich, dass sich so schnell eine für alle Beteiligten faire Lösung ergeben hat.

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