Teilerfolg im Kampf gegen neue EU-Bio-Verordnung

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In enger Zusammenarbeit mit dem BÖLW und den Anbauverbänden können wir nun einen Teilerfolg verbuchen. Die vorgeschlagenen höheren Flächenforderungen im Auslauf für tragende und ferkelführende Zuchtsauen werden zurückgenommen.

Bewegung gibt es auch bei der sogenannten Summenregel, die es bisher ermöglicht Stallinnenfläche und Auslauffläche flexibler zu handhaben. Überzeugt hat hier sicher auch, dass die Betriebe nicht das Ziel verfolgen mit möglichst geringem Aufwand Bio-Schweine zu halten. Im Gegenteil: Praktisch alle Betriebe gewähren ihren ferkelführenden Sauen deutlich mehr als die geforderten 10 m2 in der Summe, um eine artgerechte Haltung und eine Gliederung der Bucht in verschiedene Funktionsbereiche zu gewährleisten.

Allerdings kann keine vollständige Entwarnung gegeben werden. Nach wie vor müssen wir also einen ausreichenden Bestandsschutz und die Summenregelung fordern, um auf der sicheren Seite zu sein.

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